AHS Reininghaus, Graz

Die Reininghausgründe in Graz erleben derzeit ein aufregendes Entwicklungsprojekt. Geplant ist die Errichtung einer Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS), deren Baustart im Herbst 2022 erfolgte. Dieses Projekt zeichnet sich durch einen äußerst engen und fordernden Bauzeitplan aus, um sicherzustellen, dass die Schule rechtzeitig fertiggestellt wird.

Ein absolutes Highlight dieses Projekts wird zweifellos die Sportanlage auf dem Dach sein. Diese innovative Nutzung des Raumkonzepts verspricht nicht nur eine außergewöhnliche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler, sondern trägt auch zur Optimierung der begrenzten Fläche bei.

Die Fertigstellung des AHS-Reininghaus-Projekts ist für den Sommer 2024 geplant. Bis dahin wird intensiv an der Verwirklichung dieses ehrgeizigen Bildungsvorhabens gearbeitet!

LBS-LLH-Bad Radkersburg

Seitens der Landesimmobilien Gesellschaft mbH als Liegenschaftseigentümer der Landesberufsschule sowie des Lehrlingshauses Bad Radkersburg wurde eine umfassende thermische Sanierung der Fassaden einschließlich Fensterportale durchgeführt. Weiters erfolgte eine Adaptierung des Innenhofs der LBS zu einem Verkostungsraum.

Historisches Glashaus Graz

Das 1888/89 von der K.u.K.-Hof-Eisenkonstruktions-Werkstätte JG Gridl errichtete Gewächshaus am Gelände des botanischen Gartens der KFU-Graz, welches in den letzten 2 Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben war, wurde generalsaniert bzw. instandgesetzt und für eine erweiterte, öffentliche Nutzung zugänglich gemacht.

Das zu sanierende Gebäude besteht aus einem nach Süd-Osten gerichteten Gewächshaustrakt und einer rückwärtigen nördlichen Nebenraumzone. Das Gewächshaus gliedert sich in 5 Teile, von denen das mittlere erhöhte Glashaus als Palmenhaus konzipiert wurde, an das sich östlich ein größeres und kleineres Kalthaus und westlich ein größeres und kleineres Warmhaus anschlossen.

Das Gebäude wurde auf statische Belastungen überprüft und in Absprache mit dem BDA ertüchtigt.
Die Gebäudetechnik wurde neu konzipiert und in Absprache mit den Nutzern und dem BDA ausgeführt. Im Besonderen wurd die ursprüngliche Beschattung der Gewächshäuser neu geplant.  In Hinblick auf den Brandschutz,  die Grundsätze des barrierefreien Bauens, sowie den ArbeitnehmerInnenschutz wurde das Gebäude den geltenden Anforderungen angepasst.

Privatklinik Döbling

Die PremiQaMed Privatkliniken GmbH betreibt im 19. Wiener Gemeindebezirk die Privatklinik Döbling und erweiterte diese auf der Liegenschaft Heiligenstädter Straße 46-48. Gegenstand waren die Umbauten im 2. Obergeschoß zu Eingriffsräumen mit entsprechenden Nebenräumen.

Privatklinik Graz-Ragnitz

Die PremiQaMed Immobilien GmbH errichtete einen Zu- und Umbau der Privatklinik Graz-Ragnitz mit 5 Teilbereichen in 2 Etappen.
1. Umbau Ordination Ost/Bereich Schwimmbad
2. Zubau OP/Umbau Aufwachraum/Endo
3. Zubau Bettentrakt
4. Umbau, Erweiterung Sterilisation
5. Umbau eines multifunktionellen Besprechungsraumes

Sonderkrankenanstalt Saalfelden

Die Pensionsversicherungsanstalt beabsichtigte neben einem Umbau auch eine Aufstockung der bestehenden SKA-RZ in Saalfelden mit folgenden Maßnahmen:
• Umbau des Wirtschaftstraktes (Bauteil A) und Patiententraktes West (Bauteil C)
• Aufstockung sowie Umbau des Patiententraktes Ost (Bauteil B)
• Diagnosetrakt (Bauteil D)
• Therapietrakt (Bauteil E)

Damit der laufenden Betrieb großteils aufrechterhalten werden konnte, mussten die Baumaßnahmen im Wesentlichen in 2 Etappen unterteilt werden.

Als Bauvorbereitung waren folgende Maßnahmen notwendig:
Hebung des Bodenniveaus im Bereich Mehrzwecksaal und Errichtung des Containerdorfes für das Ausweichquartier

Die Bauetappe 1 gliederte sich wie folgt:
Umbau der Trakte C und D über alle Geschoße und Aufstockung Trakt C, Sanierung des Schwimmbadbereiches Trakt E

Die Bauetappe 2 unterteilte sich in:
Umbau der Eingangshalle und des Speisesaals in 2 Teiletappen, Umbau Trakt A und B sowie Aufstockung Trakt B

VS / NMS Afritsch in Graz

Umstrukturierung und Sanierung einer Schule unter Einsatz von BIM

Die Volks- und Neue Mittelschule Afritsch (Ellen Key) wird in ein bestehendes Schulgebäuude verlegt. Dazu werden die bestehenden Räumlichkeiten im Kellergeschoss, im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss einer Sanierung unterzogen. Die Planung wurde als BIM Projekt (3D Planung inkl. Massen- und kostenermittlung) in REVIT umgesetzt.

Unsere Leistungen:

  • Generalplanung
  • Örtliche Bauaufsicht
  • BauKG

Hochhaus am Donaukanal

Die UNIQA Versicherungen AG hat auf der Liegenschaft Praterstraße 1-7 nach Abbruch des Bestandsobjektes einen Neubau für ein Geschäfts- und Hotelgebäude errichtet. Für die Gestaltung des Projektes wurde ein zweistufiger Architekten Wettbewerb ausgelobt. Das Siegerprojekt von Architekt Jean Nouvel (Paris) sah 5 Untergeschoße, 1 Erdgeschoß und 18 Obergeschoße vor, in denen die seitens des Auftraggebers geforderten Funktionen untergebracht sind. In den Untergeschoßen sind die Tiefgarage sowie Technikräume angeordnet. Im EG bis 5.OG sind Geschäfts- und Seminarräume sowie ein Wellnessbereich mit den erforderlichen Nebenräumen situiert. Ab dem 6. bis 17. Obergeschoß wurde ein Hotel errichtet, im 18. OG befindet sich das Panoramarestaurant und im 19. Obergeschoß ist die Technik untergebracht

TU Graz Campus Inffeldgasse

Die 2. Baustufe der Verdichtung und Sanierung im Bereich des Institutsgebäudes Inffeldgasse 25 der Technischen Universität Graz, Campus Inffeldgasse umfasste folgende Baumaßnahmen:

  • Aufstockung Büroturm „A“ um zwei Geschoße
  • Fassadensanierung Büroturm A (zwei Bestandsgeschoße)
  • Fassadensanierung Büroturm „B“ (vier Bestandsgeschoße / keine weitere Aufstockung)
  • Bebauung Hof zwischen „A-B“ (= „A600“)
  • Kopfbau an Bauteil A (= „A700“)

Die Aufstockung des Büroturms erfolgte in Leichtbauweise. Teilweise wurden Maßnahmen zur Ertüchtigung der Erdbebensicherheit getroffen.
Prinzipiell erfolgten alle Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb der Universitätsinstitute. Daraus resultierend waren erschütterungsarme Bauweisen zwingend vorgesehen.

Zentraler Speicherkanal Graz

Der Grazer Zentralspeicherkanal erstreckt sich im gegenständlichen Projekt von der Hortgasse bis zur Radetzkybrücke. Darin sind ca. 5,1 km Speicherkanal innerhalb der Mur, 7 Murquerungen, 5 Kaskadenbauwerke und 10 linksufrige Anschlüsse enthalten. Er dient zur Speicherung und geregelten Ableitung der anfallenden Mischwässer in Anpassung an die Erfordernisse des gleichzeitig errichteten Murkraftwerkes. Die Herstellung der ein- bzw. zweizelligen Querschnitte mit einer Breite von 3,2 m erfolgte blockweise in umspundeter Baugrube mit offener Wasserhaltung.

Unsere Leistungen (in unterschiedlichen Abschnitten und teilweise als ARGE):

  • Projektleitung
  • Projektsteuerung
  • Ausschreibungsplanung
  • Örtliche Bauaufsicht
  • Maschinentechnische Bauaufsicht
  • Prüfstatik
  • Baustellenkoordination
  • Überwachung der Wasserhaltung

Mischwasserkanal Graz Wagramerweg

Im Zuge des Projektes Brauquartier Puntigam ist ein Straßenprojekt mit der Neuerrichtung Wagramer Weg geplant. Es werden Synergien genutzt und der Mischwasserkanal durch Neubau saniert. Die neue Trasse beginnt im Bereich Parkplatz Cineplexx, quert Richtung Osten die Alte Poststraße und die Triester Straße auf den zukünftigen neuen Wagramerweg bis zur Herrgottwiesgasse.

Durch die Neuverlegung soll der Kanal im zukünftigen öffentlichen Gut liegen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, Querung Triester Straße und Alte Poststraße, sowie des Baufortschrittes im Bereich Brauquartier werden 220 lfm im grabenlosen Teilschnittbohrverfahren DN1600 in einer Tiefenlage von ca. 9m hergestellt. Damit der Kanal im zukünftigen öffentlichen Gut liegt, muss die Bohrung im Kurvenvortrieb R=400 und R=200m hergestellt werden. Die restlichen Bereiche des Hauptsammlers Ei- Profil 1200/1800 in einer Länge von 80 m und einer Tiefe von 7,5 bis 9 m wird in offener Bauweise hergestellt.

HTL BULME Graz

Auf dem Grundstück der HTL BULME in Gösting wird das Werkstättengebäude neu errichtet.
Dafür wird in der 1. Bauphase die Schmiede mit dem Verbindungstrakt abgebrochen. Nach Errichtung des neuen Werkstättengebäudes und einer Aufstockung bzw. Zubaus im Schulgebäude wird das restliche Werkstättengebäude inkl. Heizhaus abgebrochen. Nach dem Abbruch können die Außenanlagen, insbesondere die Stellplätze errichtet werden. Der Neubau des Werkstättengebäudes neben dem Bestandsgebäude ermöglicht den ungestörten Schulbetrieb.
Vorbereitende Maßnahmen: Um den Bauplatz für die Errichtung des Werkstättengebäudes zu schaffen, sind diverse bauvorbereitende Maßnahmen notwendig (Rodung der südlichen Grundstücksflächen, Baustellenzufahrt von der Plabutscherstraße aus über eine neue Grundstückszufahrt, Abbruch der Schmiede und des Verbindungstraktes, provisorische Zufahrt für Lehrer, Müllfahrzeug und Einsatzfahrzeuge über die Straße am ÖBB-Gelände südlich der Baustellenzufahrt, Abbruch des Beton-Körpers).
Nach Fertigstellung des Werkstättenneubaus wird das restliche Bestands-Werkstättengebäude inkl. Heizhaus abgebrochen. Als Schlusspunkt der Baumaßnahmen wird der umgebende Freiraum neugestaltet und es werden
PKW-Stellplätze errichtet.
Während der Sommermonate 2020 ist die Generalsanierung der Sanitär-Anlagen der Liegenschaft geplant.